Der Niederösterreichische Gemeindebund der VP NÖ hielt unter Einhaltung der erforderlichen COVID-Maßnahmen seine statutenmäßige Bezirksversammlung im Stadtsaal Pulkau ab, bei der die personellen und politischen Weichen für die kommenden Jahre gestellt wurden. Bei den Neuwahlen wurde Leo Ramharter, seit 2019 Bürgermeister von Pulkau, als Nachfolger von Manfred Marihart einstimmig zum neuen Gemeindebund-Bezirksobmann für den Bezirk Hollabrunn gewählt. Als dessen Stellvertreter fungieren zukünftig Hollabrunns Bürgermeister Alfred Babinsky, der Bürgermeister aus Hohenwarth/Mühlbach Martin Gudenus, sowie die Vizebürgermeisterin aus Haugsdorf Martina Böck.
Dank an Manfred Marihart
NÖ Gemeindebund-Vizepräsident Karl Moser und der neue gewählte Obmann nutzten die Gelegenheit, um sich beim scheidenden Bezirksobmann Manfred Marihart für seine Leistungen zu bedanken: „Lieber Manfred, bei so vielen Themen warst du über die vergangenen knapp 17 Jahre ein verlässlicher und treuer Partner im Bezirk, sowie auch in deiner Funktion im Landesvorstand des NÖ-Gemeindebund. Danke an Marihart und an den scheidenden Vorstand im Namen aller Gemeinden sagten auch die Bezirksmandatare NR Eva-Maria Himmelbauer und VP-Bezirksparteiobmann LAbg. Richard Hogl, und wünschten dem neu gewählten Vorstand alles Gute.
Marihart selbst bedankte sich bei seinen Freunden und Funktionären für deren Freundschaft und Treue und wünschte seinem Nachfolger alles Gute für die zukünftigen Herausforderungen.
In seinem abschließenden politischen Referat äußerte sich NÖ Gemeindebund-Vizepräsident Karl Moser über die aktuellen Geschehnisse in Land und Bund und hob die Leistungen von Niederösterreichs Bürgermeistern – vor allem der letzten Monate – hervor: „Die Corona-Krise hat nicht nur unser aller Leben auf den Kopf gestellt, sondern den Menschen klar gezeigt, dass unsere kommunalen Infrastrukturen, die jeder täglich braucht, einwandfrei funktioniert haben! Wir waren für die Menschen da und sind als erste Ansprechpartner auch zukünftig wichtige Kommunikatoren in der Krise!“